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Wirtschaftliche Verflechtungen
Ostmitteleuropa im Vergleich
Wissen vernetzen
Forschungsspektrum
Forschen zum, mit und im östlichen Europa
Die Forschungen am Institut und in der Forschungsregion »Östliches Europa« nehmen die gesamte historische Tiefe vom Übergang der Antike zum Mittelalter bis in die Gegenwart in den Blick. Die breite thematische Ausrichtung des Instituts hat die Interaktion und Kooperation mehrerer Fächer zur notwendigen Konsequenz. In fünf Forschungs- und Tätigkeitsschwerpunkten wird am GWZO gearbeitet, um historisches Tiefenwissen zum östlichen Europa zu gewinnen und in die Welt zu kommunizieren und damit zum besseren Verständnis dieser Region und unserer Gegenwart beizutragen.
Schwerpunkte
Vier Forschungsschwerpunkte und eine GWZO-Nachwuchsgruppe
Mensch und Umwelt
Gemeinsam und interdisziplinär wird hier an einer »Umweltgeschichte« des östlichen Europa im engeren Sinne gearbeitet.

Verflechtung und Globalisierung
Fragen zu einer transnationalen Geschichte Ostmitteleuropas stehen im Fokus dieses Schwerpunktes.

Ostmitteleuropa im Vergleich
So lautet der Forschungsauftrag, dem sich die neu eingerichtete GWZO-Nachwuchsgruppe in ihren Vorhaben widmet.
Kultur und Imagination
Der Forschungsschwerpunkt fokussiert kulturelle Muster und gesellschaftliche Veränderungsprozesse vom Mittelalter bis zur Gegenwart, die sich in Kunst, Literatur, Architektur und Urbanistik sowie in wissenschaftlichen und politisch-sozialen Konzepten artikulieren.

Wissenstransfer und Vernetzung
Forschungsbasiertes Wissen aus allen Schwerpunkten wird in Ausstellungen, Hand- und Sachbüchern, in Veranstaltungen und digitalen Wissensressourcen für die Fach- und interessierte Öffentlichkeit aufbereitet und präsentiert. Die Vernetzung von Wissen wird in den wissenschaftlichen Vorhaben dieses Schwerpunktes zudem genauer untersucht.

Forschungsprogramm 2014–2019
Forschungen zum östlichen Europa
Auf der Grundlage einer BMBF-Förderung, die mit Aufnahme in die Leibniz-Gemeinschaft 2017 in eine Bund-Länder-Förderung überging, wurde am GWZO von 2014 bis 2019 zu einem breiten Themenspektrum geforscht. Einige der Themenbereiche sind nun abgeschlossen, andere werden im neuen Forschungsprogramm ab 2020 fortgeführt und ausgebaut.