Publikationen
Schriftenreihen des GWZO

Forschungen zur Geschichte und Kultur des östlichen Mitteleuropa
Die 1995 begründete Publikationsreihe ist gewissermaßen die Hausmarke des GWZO. Mit dem Ziel, das kulturwissenschaftliche Arbeitsgebiet Ostmitteleuropa in der wissenschaftlichen Öffentlichkeit nachhaltig zu profilieren, dient sie der Identifikation des Zentrums als Ganzes sowie seiner Forschungsfelder.
Die Bände 51 bis 56 der Reihe sind im Böhlau Verlag erschienen. Die vorausgehenden Bände wurden zunächst im Akademieverlag Berlin und dem Leipziger Universitätsverlag sowie ab Bd. 5 beim Franz Steiner Verlag veröffentlicht. Ab Band 52 stehen die Veröffentlichungen auch als digitale Open Access-Version zur Verfügung.

Studia Jagellonica Lipsiensia
Die seit 2005 erscheinende Buchreihe ist das Flaggschiff der kunsthistorischen Forschung am GWZO. Der Reihentitel Studia Jagellonica Lipsiensia steht für die integrative Kraft der Dynastie der Jagiellonen (14.–16. Jahrhundert); das für ihre Ära typische weitgespannte mitteleuropäische Beziehungsgeflecht ist Programm auch für die thematische Entwicklung der Publikationen.
Die Bände 1–18 sind beim Jan Thorbecke Verlag erschienen, die Bände 19–21 beim Böhlau Verlag. Ab Band 19 stehen die Veröffentlichungen auch als digitale Open Access-Version zur Verfügung.

Visuelle Geschichtskultur
Die Reihe orientiert sich programmatisch an dem am GWZO entwickelten Forschungsansatz »visueller Geschichtskultur«, der vor allem bezüglich nationaler »Schlagbilder« (Aby Warburg) regierungsamtlicher wie parteipolitischer, zivilgesellschaftlicher und religiöser Art erkenntnisträchtig ist. Die bislang vorliegenden Bände 1–18 sind beim Böhlau Verlag erschienen. Ab Band 14 stehen die Veröffentlichungen in dieser Reihe auch als digitale Open Access-Version zur Verfügung.

Oskar-Halecki-Vorlesung
2001 nahm das GWZO eine Festvorlesung in sein Programm auf, zu der alljährlich international renommierte Forscher*innen und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens eingeladen werden. Namenspatron der Jahresvorlesung ist der polnische Exil-Historiker Oskar Halecki (1891–1973), dessen Werk der geschichtsregionalen Konzeption »Ostmitteleuropa« den Weg bahnte. Als gebundenes Heft werden die Vorlesungen der breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Die Bände 2001–2013 sind beim Leipziger Universitätsverlag erschienen, die Bände 2014–2018 beim Böhlau Verlag. Ab Band 2014 stehen die Veröffentlichungen auch als digitale Open Access-Version zur Verfügung.

Armenier in Osteuropa – Armenians in Eastern Europe
Ein Alleinstellungsmerkmal des GWZO sind seine Forschungen zu den Armeniern im östlichen Europa, deren Ergebnisse in dieser dynamischen Reihe auf Deutsch oder Englisch veröffentlicht werden und auf große Nachfrage in der Wissenschaftsgemeinschaft stoßen. Die Reihe umfasst Aufsatzsammlungen, Quellenpublikationen und Monografien, die im engeren oder weiteren Umfeld des GWZO entstanden sind. Die bislang vorliegenden Bände 1–5 sind beim Böhlau Verlag erschienen.

Leipzig Studies on the History and Culture of East-Central Europe
Mit der seit 2014 erscheinenden englischsprachigen Reihe bei CEU Press bietet das GWZO eine Plattform, auf direktem Weg eine internationale Leserschaft zu erreichen.

Berliner Beiträge zur Namenforschung
Die abgeschlossene Reihe enthält die Bände des auf 12 Teile konzipierten Brandenburgischen Namenbuches. Die Bände 1–12 sind beim Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger erschienen, Band 13 wurde beim Franz Steiner Verlag veröffentlicht.