Lisa Füchte, M.A.
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Zur Person
2009 Freiwilligendienst in Lwiw. 2009–2014 Bachelorstudium Ostslawistik sowie Ost- und Südosteuropäische Geschichte an den Universitäten Leipzig und Sankt Petersburg. 2012-2013 Sprachassistenz für das Goethe-Institut Kyiv in Berdjansk. 2014–2019 Master-Elitestudiengang Osteuropastudien mit den Schwerpunkten osteuropäische und jüdische Geschichte und Kultur sowie Politikwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit 2014 freiberufliche Reiseleiterin, Übersetzerin und Lektorin. 2020 freie pädagogische Mitarbeiterin für die Gedenkstätte Flößberg. 2020-2021 wissenschaftliche Hilfskraft am Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur - Simon Dubnow.
Seit Dezember 2021 wissenschaftliche Mitarbeiterin am GWZO.
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Arbeitsschwerpunkte
- Geschlechtergeschichte
- visuelle Kulturen Ost(mittel)europas
- Geschichte der Ukraine
Aktuelles Forschungsthema
Die 'Care-Seite' der Arbeit
Nach 1917 sollten nicht nur Staat, Produktionsweise und Gesellschaft unter sozialistischen Vorzeichen neu gestaltet werden – auch Alltagsgewohnheiten und zwischenmenschliche Beziehungen waren im Wandel begriffen. Das Dissertationsprojekt fragt nach der Bedeutung und Darstellung von Sorgetätigkeit in den utopischen Entwürfen und Lebensrealitäten nach dem Oktoberumsturz der Bolschewiki.
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