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Für eine im Direktionsbereich »Transfer und Publizieren« des Leibniz-Instituts für Ge-schichte und Kultur des östlichen Europa ab 01.01.2025 neu zu besetzende Stelle suchen wir eine*n Mitarbeiter*in für englischsprachige wissenschaftliche Redaktion, internationale Wissenschaftskommunikation und eigene Forschung (m/w/d) in der Entgeltgruppe 13 TV-L, zunächst befristet auf 2 Jahre mit der Option auf Entfris-tung, in Vollzeit oder Teilzeit.
Die Stelle entsteht neu im Rahmen des Aufbaus der neuen Prager Schnittstellenabteilung des GWZO »Wissen und Partizipation« und der damit verbundenen weitergehenden Internationalisierung des Instituts.
Kennziffer: 24_07_P
Ihre Aufgaben:
- wissenschaftliche und organisatorische Betreuung der englischsprachigen Pub-likationsreihe des Instituts
- Lektoratsmanagement der englischsprachigen Publikationen des GWZO (eigenes Fachlektorat fachnäherer Texte, Steuerung der externen Lektoratsvergabe in enger Kooperation mit den Wissenschaftler*innen, der Administration und externen Dienstleistern)
- Unterstützung des Wissenschaftsmanagements und der Wissenschaftskommunikation in seiner internationalen Dimension (u.a. Verantwortung für englischsprachige Homepage des Instituts und der englischsprachigen Online-Portale der Prager Repräsentanz)
- eigene Forschungen in den Themenfeldern in einer der vier Abteilungen des GWZO
Bewerbungsfrist ist der 25.09.2024
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Zum 01.01.2025 suchen wir für ein in der Abteilung »Kultur und Imagination« angesiedeltes Forschungsprojekt im Themenfeld »Wissen und Wahrheit« mit inhaltlichen Schnittstellen zu der neu aufzubauenden Prager Abteilung »Wissen und Partizipation« eine*n Doktorand*in (m/w/d) in der Entgeltgruppe 13 TV-L (65%), befristet für 3 Jahre (Befristung gemäß WissZeitVG).
Das Personalentwicklungskonzept des Instituts sieht einen Vierjahreshorizont für haushaltsfinanzierte Promotionsstellen nach Erfüllung definierter Meilensteine vor, der im Institutsbudget gewährleistet ist.
Kennziffer: 24_06_A2
Die Abteilung »Kultur und Imagination« beschäftigt sich mit kulturellen Mustern und gesellschaftlichen Veränderungsprozessen, die sich in Kunst, Literatur, Architektur und verschie-denen Feldern von Populärkultur und Wissensproduktion artikulieren. Die epochale Spannweite der laufenden Projekte reicht von der Frühneuzeit bis zur Gegenwart, ein besonderes Interesse gilt den Entwicklungen vom 19. bis 21. Jahrhundert. Das Themenfeld »Wissen und Wahrheit« nimmt Wissensproduktion und Erkenntniswege in heutigen und vergangenen Gesellschaften in den Blick und fragt nach den zeitspezifischen Kontexten. Es stellt in besonderem Maße die Verbindung zur im Aufbau befindlichen Abteilung »Wissen und Partizipation« (Schnittstelle Leipzig-Prag) her.
Bewerbungsfrist ist 29.09.2024
Das GWZO ist eine Einsatzstelle für
Freiwilligendienst Kultur und Bildung
Das GWZO ist Einsatzstelle für den Freiwilligendienst Kultur und Bildung. Der neue Freiwilligendienst startet am 1. September 2024.
Bewerbungen sind vom 1.2. bis zum 15.3.2024 möglich.
Sie können am GWZO den Alltag an einem großen Forschungsinstitut zur Geschichte und Kultur des östlichen Europa kennen lernen und mit gestalten.
Ihre Aufgaben:
- Sie bearbeiten z.B. Bilder und Texte für eine analoge oder digitale Ausstellung und entwickeln digitale Formate zur Wissenschaftsvermittlung mit;
- Sie entwickeln Lehrmaterialien zur Geschichte des östlichen Europa mit;
- Sie suchen in Bibliotheken nach Büchern und in Archiven und im Internet nach Quellen;
- Sie lernen die Arbeit an einer Forschungsbibliothek kennen, tragen zu Forschung, Publikationen und Öffentlichkeitsarbeit des Instituts bei;
- Sie unterstützen die Organisation von Vorträgen, Konferenzen und/oder Universitätsseminaren;
- Sie betreuen unsere Gäste aus der Ukraine oder anderen Ländern mit und beteiligen sich an der Zusammenarbeit mit internationalen Partnerinstitutionen.
Forschen auf Zeit am GWZO
Stipendienprogramm
Das GWZO vergibt seit 2021 Stipendien für Promovierende, Post-Doktorand*innen und Habilitierte bzw. Wissenschaftler*innen. Der Bewerbungsschluss endet immer zum 1. Februar.
Mit einem Sonderstipendium »Ukraine« wollen wir geflüchtete Wissenschaftler*innen aus der Ukraine, Belarus und Russland unterstützen.