Adamantios T. Skordos

PD Dr. Adamantios Th. Skordos

Wissenschaftlicher Referent
Ko-Leiter »Transfer und Publizieren«
+49 (0) 341 97 35 566

Zur Person

Geb. in Bludenz/Österreich. Studium der Germanistik und Deutsch als Fremdsprache in Thessaloniki und Graz. 3/2001 Diplom der deutschen Sprache und Philologie. Aufbaustudium »Europastudien« an der Universität Leipzig. Magister Europastudien mit einer Magisterarbeit zur pomakischen Minderheit Griechenlands. Doktorand am Institut für Kulturwissenschaften der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie der Universität Leipzig. Teilnahme am internationalen Promotionsstudiengang »Transnationalisierung und Regionalisierung seit dem 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart« am Zentrum für Höhere Studien der Universität Leipzig. 12/2009 Promotion an der Universität Leipzig mit einer Arbeit zum Einfluss des Griechischen Bürgerkriegs auf den makedonischen Namensstreit der frühen 1990er-Jahre. 7/2018 Habilitation an der Universität Leipzig.

11/2007-11/2010 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Slavistik sowie am Global and European Studies Institute der Universität Leipzig: Durchführung und Koordination eines von der DFG geförderten Projektes: »Griechenland und die Makedonische Frage (1944-1995). Erinnerungskultur, Geschichtspolitik und nationale Öffentlichkeit in Südosteuropa«. 11/2010–8/2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am GWZO, Projektgruppe »Post-Panslavismus«. 9/2011–7/2014 Universitätsassistent am Institut für Byzantinistik und Neogräzistik der Universität Wien; zudem 6/2012–12/2014 Mitarbeit am Forschungsprojekt »Die Beziehungen Österreichs zu den autoritären Regimen Südeuropas nach 1945: Spanien, Portugal, Griechenland« (gefördert durch den Zukunftsfonds der Republik Österreich). Seit 8/2014 Mitarbeiter am GWZO.

Seit 3/2016 Wissenschaftlicher Referent am GWZO und seit 1/2023 Ko-Leiter des Direktionsbereichs »Transfer und Publizieren«.

Arbeitsschwerpunkte

  • Geschichte Europas im 19. und 20. Jahrhundert in ihren globalen Bezügen

  • Süd- und südosteuropäische Geschichte

  • Erinnerungskultur und Geschichtspolitik

  • Völkerrechtsgeschichte

  • Panslavismus und Antislavismus

Funktionen

Mitglied des Herausgebergremiums von »Copernico. Geschichte und kulturelles Erbe im östlichen Europa«

Auszeichnungen

  • Promotionspreis der Research Academy Leipzig

  • Promotionspreis der Südosteuropa-Gesellschaft

Lehre

Lehrveranstaltungen in den Studiengängen Global Studies, European Studies, Kulturwissenschaften und Neuere Geschichte an der Universität Leipzig. Titellehre an der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie, Universität Leipzig.

Aktuelles Forschungsthema

Der Völkerbund konstituierte eine Arena, in der internationale Juristen und Rechtsaktivisten mit unterschiedlichen Agenden agierten. In Kommissionen des Völkerbundes, in internationalen juristischen Fachorganisationen und in Nicht-Regierungsorganisationen wurden insbesondere im Völkerstrafrecht und im humanitären Völkerrecht bedeutende Initiativen lanciert.

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